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Orchesterreise 2008 “Schweden”
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Am Samstag, den 10.05.2008 um 0.30 Uhr starteten wir vom Busbahnhof in Heilbad Heiligenstadt nach Südschweden.
Unsere 2008-er Orchesterreise führte uns nach "Lilla Sverigebyn" - das kleine Schwedendorf - in die Nähe von Vimmerby.
Dort verbrachten wir 7 wunderschöne und einzigartige Tage.
Nach 12 Stunden Busfahrt und 6 Stunden Fahrt mit der Fähre erreichten wir bei strahlendem Sonnenschein und mit großer Vorfreude unser „Zuhause“ für die nächsten Tage.
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Dort empfing uns eine besonders freundliche und gut gelaunte Familie Endres.
Mit großem Einsatz und Engagement hatte das Team um Renate Endres alles vor Ort organisiert.
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Angefangen von der Unterkunft über die Verpflegung bis hin zum kulturellen Rahmenprogramm war alles bestens vorbereitet.
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Nachdem wir die kleinen, individuell und liebevoll eingerichteten Häuschen bezogen hatten, wurden uns die „Dorfregeln“ vorgestellt.
Den restlichen Abend verbrachten wir in geselliger Runde und fielen anschließend leicht erschöpft, aber sehr zufrieden ins Bett.
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Nach einem schmackhaften Frühstück nutzten wir die Zeit bis zum Nachmittag, um unsere Gastfamilie und die beeindruckende Umgebung näher kennen zu lernen und die vorhandenen sportlichen Angebote auszuprobieren.
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In regelmäßigen Abständen jedoch verursachten die anwesenden, freilaufenden Ziegen Ulle und Ulline kleine Spielverzögerungen und mussten mit „freundlichen Worten“ und ein wenig mehr(!) gebeten werden, den Platz zu räumen.
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Aber auch die schwedische Sprache und die Nationalhymne sollten uns nicht fremd bleiben. So gab es am Sonntag nach einem Erkundungsgang über das 13.500 qm große Anwesen, einen Besuch des zum Dorf gehörenden Museums ein Schwedischkurs. Die schwedische Fahne wurde unter Singen der gerade gelernten schwedischen Nationalhymne gehisst.
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Manche von uns nutzten die freie Zeit aber auch zum nochmaligen Üben, denn am Nachmittag stand die erste große Probe an, bei der alle Musikstücke für die geplanten Auftritte in Schweden nochmals intensiv trainiert wurden.
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Nachdem wir uns beim leckeren Abendbrot wieder gestärkt hatten, wartete Andreas, ein Freund der Familie, bereits mit einem knisternden Lagerfeuer auf uns. So machten wir es uns in einem großen Kreis um das Feuer bequem und verbrachten einen lustigen und stimmungsvollen Abend unter sternenklarem Himmel.
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Am Montag klingelte sehr früh der Wecker, denn direkt nach dem Aufstehen ging es auf die Reise in die Hauptstadt Schwedens, Stockholm, eine der saubersten und schönsten Städte Europas.
Dort angekommen hatten wir großes Glück denn wir konnten direkt den berühmten Wachwechsel der königlichen Garde am Schloss miterleben.
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Anschließend teilten wir uns in zwei Gruppen. Eine davon nutzte die Stunden zum Erkunden der Stadt, die andere besuchte das legendäre „Vasa - Museum“. Dieses Museum ist das meistbesuchte in ganz Skandinavien. Es beherbergt einen einzigartigen Schatz, die Vasa. Das einzige fast vollständig erhaltene Schiff aus dem 17. Jahrhundert . Es sollte das Flagschiff der schwedischen Flotte werden und war eines der größten und schönsten Schiffe, das in diesem Jahrhundert erbaut wurde. Wegen Berechnungsfehlern bei der Konstruktion und Beladung kenterte es bei der Jungfernfahrt am 10.8.1628 und sank.
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Gegen Abend ging es weiter auf dem Ausflugs- und Partyschiff „Cinderella“, welches mit zahlreichen Clubs und Bars, und einem wahnsinnigen Abendbuffet auf uns wartete. Für alle gab es natürlich auch gemütliche Schlafkabinen, die allerdings nur wenig genutzt wurden, da wir die Zeit benötigten, um das riesige Schiff zu erkunden. Am Morgen erreichten wir unser Ziel, die finnische Insel Åland, auf die wir bei einem Landgang unseren Fuß setzten.
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Am nächsten Tag, unternahmen wir nach dem Frühstück eine ausgedehnte Wanderung in den „Trollwald“. Eine Attraktion wartete unterwegs in Form eines gespaltenen Steines auf uns. Diesen konnte man nur bezwingen, wenn man zum Frühstück nicht zu viel gegessen hatte. Zum Glück gelang es allen! Unser Ziel war einer der vielen wunderschönen schwedischen Waldseen. Dort angekommen wurde gegrillt. Einige von uns ließen es sich nicht nehmen, einen kühnen Sprung in das noch recht kühle Wasser zu wagen.
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Dann wurde es Zeit für unser zweites Konzert, diesmal für die älteren Schüler, mit dem gleichen Erfolg. Die Schulleitung dankte jedem Musiker persönlich mit einer roten Rose. Anschließend besichtigten wir interessiert die Schule und besuchten den Nachmittagsunterricht in einigen Klassen..
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Nach einem leckeren Frühstück am nächsten Morgen machten wir uns auf den Weg nach Vimmerby um dort in der „Vimmarskola“ einen weiteren Auftritt zu gestalten. Bei Titeln wie „Y.M.C.A.“, „Country roads“, einer gemeinsamen Schunkelrunde und natürlich „Pippi Langstrumpf“ konnten wir erleben, dass die sonst eher zurückhaltenden Schweden auch aus sich heraus gehen können...Wir ernteten große Anerkennung für unser Konzert.
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Nach einem Stadtbummel durch Vimmerby fuhren wir nochmals nach Hultsfred um auf dem dortigen Wochenmarkt aufzutreten.
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Ein Besuch in Südschweden, noch dazu in Vimmerby, ist untrennbar mit dem Namen Astrid Lindgren verbunden.Nun tauchten wir also ein in Astrid Lindgrens Welt, in ihr reales Leben und in ihre Phantasiewelt. Wir besichtigten die Ausstellung: „Astrid Lindgren für die ganze Welt“. Diese besteht aus zahlreichen beeindruckenden Bildern, Texten und auch Filmsequenzen und gewährte uns einen tiefen Einblick in Astrid Lindgrens Schaffenswelt. Sie veranschaulichte uns, was für eine Mensch sie war, wie sie gelebt und wie sie ihre phantasievollen Erzählungen geschaffen hat. Nach der Besichtigung des Museums ging es zum Geburtshaus Astrid Lindgrens und zum berühmten Limonadenbaum.
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Unseren letzten Abend in Schweden beendeten wir mit einem gemütlichen Lagerfeuer.
Um 2 Uhr nachts mussten wir uns leider von Schweden und unserer netten deutsch- schwedischen Gastfamilie verabschieden, nicht ohne die Versicherung, irgendwann einmal zurückzukehren!
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