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Unser zweiter Tag in NY begann mit einem für uns Jugendliche viel zu frühem Weckruf, um 6.15 Uhr Ortszeit. So bewegten sich unsere noch gejetlagten Gemüter langsam in Richtung Bus, um vom Hotel aus zu einer 2,5- stündigen Sightseeingtour durch NY zu starten, die auch allen, dank einer flüssig deutsch sprechenden Reiseleiterin wirklich gut gefallen hat. Die ersten deutschen Staatsbürger in den USA trafen wir danach, als wir vom Chairman der Steubenparade und dem Bürgermeister von NY empfangen wurden. Unter anderem machten wir dort auch Bekanntschaft mit einer Blaskapelle aus Ützingen. Vorher fuhren wir noch mit einem Boot der „Circle Line“ einmal um die Insel Manhatten. Während der Kapitän die zu sehenden Gebäude erklärte, verschossen wir unzählige Filme beim Bestaunen dieser. Niemand von uns hatte bisher die Freiheitsstatue aus der Nähe gesehen. Dem entsprechend war Sie die meist fotografierte Frau New Yorks an diesem Tage. Ein weiteres Highlight war heute, dass das ganze Orchester auf dem Weg zum dt. Club im Bus aus vollem Halse „Happy Birthday“ gesungen hat. Der Grund war, dass Michael Koch um 18.00 Uhr Ortszeit (also 00.00 Uhr in Deutschland) volljährig geworden war. Unsere neuen Freunde aus Ützingen hatten Dank unserer netten Reiseleiterin Ebi Wind bekommen, sodass er auch von Ihnen noch ein spontanes Ständchen bekam. Wir bekamen um 19.00 Uhr vom „DCI“ in Clark ein Abendessen spendiert, spielten um 19.30 Uhr ca. 40 min, bauten schnell ab, luden alles ein, denn um 20.15 Uhr fuhr unser Bus zurück, um um 21.00 Uhr im Hotel zu sein, dass der Busfahrer seine 12 Stunden Lenkzeit nicht überschreitet. |
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17. September 2005, der alles entscheidende Tag beginnt: 6Uhr Wecken, 7Uhr Frühstück, 8Uhr Abfahrt – auf zur Steubenparade! Mit zahlreichen Kapellen aus verschiedenen Regionen Deutschlands trafen wir uns zu einem festlichen Gottesdienst in der St. Patricks Cathedral. Beim Einzug in die Kirche staunten wir nicht schlecht, dass über 3000 Musiker an dem deutschsprachigen Gottesdienst teilnahmen. Die andächtige Atmosphäre, die atemberaubende Begleitung eines Symphonieorchesters und die Predigt seiner Eminenz, Edward Kardinal Egan ließen uns die Bedeutung dieses großen Ereignisses erst richtig begreifen. |
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Der 4. Tag unserer Amerikareise begann verhältnismäßig spät um 7.30 Uhr. Ausgeschlafen und gut gelaunt, nach einem ausgiebigen Frühstück fuhren wir dann in den Central Park. Dort trennten wir uns und erkundeten den Park in kleinen Gruppen auf eigene Faust. Nach ca. 1,5 h trafen wir uns wieder zu einem Gruppenfoto vor der absolut atemberaubenden Wolkenkratzer-Kulisse. |
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Am 6.Tag erfolgte der Weckruf um 6Uhr, denn der Tagesablauf war locker geplant. Mit dem Bus ging es danach zu einem Kurztrip auf die kanadische Seite von Niagara Falls. |
Heute morgen noch an den Niagarafällen aufgewacht und nun schon auf dem Weg nach Lancaster. Die für 8 Stunden geplante Fahrt, verlängerte sich aufgrund technischer Komplikationen in solch einem Maße, dass wir unser Hotel erst gegen 24Uhr erreichen konnten. Wir versüßten uns die Fahrtzeit mit einem Picknick am Eriesee und einem spontanen Sonnenbad im Stadtpark von Erie. |
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Den heutigen Tag in Washington D.C. nutzten wir um die zahlreichen Sehenswürdigkeiten der Stadt zu besichtigen. Angefangen auf dem Nationalfriedhof von Arlington, wo wir die berühmten Kennedy Gräber besuchten, weiter zu dem Lincoln Memorial. Von hier aus konnten wir den Obelisk bestaunen, der auch aus dem Hollywood Film „Forest Gump“ bekannt ist. Trotz der anstrengenden Hitze, die uns allen sehr zu schaffen machte, ließen wir es uns nicht nehmen, andächtig die Denkmäler für den Vietnam- und Koreakrieg zu besichtigen. |
Genau eine Woche nach unserer Ankunft in New York begann unser 10. Tag in Amerika mit einer katholischen Messe in der Kirche St. Mathews in Philapelphia in deutscher Sprache. Wir wurden sehr freundlich empfangen und begrüßt. Vor allem unser einheitliches Outfit erregten großes Aufsehen und Interesse. |
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Der letzte Tag ist angebrochen, unsere Koffer und Akkordeons im Bus verstaut. |
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